polaroids 2012-2024

work in progress

Die Fotografien leiten als eine Art roter Faden durch meine Arbeiten und verbinden verschiedene Themen, Orte und Erzählungen aus meinem Leben. Sie sind Zeitdokumente, welche einen Einblick in den profanen Alltag bieten und aufgrund ihrer phantastischen und träumerischen Bildsprache dennoch einen ausgeprägt künstlerischen Ausdruck haben.

Objekt und Wechselwirkung: Das Polaroidfoto hat den Vorteil, dass man es als dokumentarisches Objekt in den Händen halten kann. Ganz haptisch und physisch wird es als "zu archivierender Wunsch" festgehalten, abgelegt, in ein Album geklebt oder an die Wand gehängt. Zugleich wird der darin aufgenommene Augenblick eine auf Folie gebrachte Zeitzeichnung.  Die gezeigten Objekte erzählen auch immer Geschichten. Deren Inhalte zum Vorschein zu bringen, ist eines von mehreren Zielen meiner Arbeiten.

Das Medium Polaroid fasziniert mich deshalb so stark, weil es einen Moment aus dem realen Leben abbildet - und gleichzeitig doch auf eigenartige Weise surreal wirken. Dies aufgrund ihrer Fehlerhaftigkeit, Unschärfe sowie der charakteristischen Farbe. Die Grösse der Bilder erachte ich ebenfalls als sehr spannend, da sie durch ihr kleines Format den Betrachter dazu anhalten, das Foto aus kurzer Distanz anzusehen.

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