festhalten & loslassen
2023
„festhalten&loslassen“ Installation, mixed media im Kaminraum der Galerie Kriens (zur Ausstellung von Christian Herter).
In dieser installativen Arbeit reagieren sie auf die den Ort, auf die architektonischen Formen, die Funktion und die Geschichte des Innen- und Aussenraumes. Hauptpunkt der installativen Arbeit sind fragile, Objekte aus feinem Draht und weisse, mit Gips überzogene Fäden, welche an ein hängendes Netz oder auch ein Cocon erinnern. Das Verpuppen steht assoziativ für den Prozess der Verwandlung zwischen verschiedenen Zuständen. Eine Begegnung mit zuvor weichen Fäden welche zu fragilen Linien im Raum erstarren. Es ist eine ästhetische Auseinandersetzung mit dem Thema Erinnerung, dem Loslassen und dem Festhalten.
when she enters the Flowershop 2021
Mixed Media Installation im KKLB ,
Textarbeit, Papierblumen, Stahlfundstücke,getrocknete Blumen, Spiegel, Schuhe, Polaroids, Teekrug, Botanikbuch
Diese Arbeit entstand zum Ausstellungstitel Titel Blumen für die Kunst im KKLB .
Eine Homage an meine Mutter und ihren Blumenladen im Lüftungsraum/Staubraum des alten Senders KKLB.
Die Arbeit spielt mit dem Thema der Erinnerung an ihre passion, mein Blick darauf in Zusammenarbeit mit einer weiteren Ihr damals Nahen stehenden Person welche auf anfrage ein Gedicht über die Erinnerung an sie und den Blumenladen schrieb und mir für diese Arbeit hinterlies.
Moment
2017
Stahlfedern Kugellager, Zeichnung auf Papier
@keinraum Luzern
Zeichnen... eine Bewegung in der Zeit festhalten. im Augenblick.
Eine Bewegung, die von einem Moment zum nächsten geht.
dazwischen bewegt sich der Zusammenhang
2015
mixed media Installation 2015, HSLU BA Abschlussarbeit @Almendhalle Luzern
Die Welt ist ein Ort der Wahrnehmung.
Dinge umgeben uns. Sie sind Zeugen unseres zeitlich begrenzten Daseins.
Die Zeit ist kein Ort und sie existiert nur durch Raum, den wir durchschreiten.
Wir und die Dinge die uns umgeben stehen stehts in einer Beziehung zueinander. Alles ist miteinander verwoben und fern endgültiger Wahrheiten.
Adriana Zürcher 2015
Alles für Nichts 2013
Holz, Karton Pigment, Glasglocke, Diaprojektor,
2.BA HSLU @Rössligasse Luzern
Die Arbeit "Alles für Nichts" entstand für die Semesterabschlussausstellung nach einer intensiven Auseinandersetzung mit dem Thema "Nichts" bzw. "Das Nichts", das auf unterschiedliche Weise bearbeitet wurde. Text, Malerei, Objekte, Fotografie gingen der Installation voraus. Nichts als Behauptung - Kunst als Behauptung
Ein tiefes, dunkles Blau, dunkel, sich im Licht verändernd, von rot schimmernd, violett leuchtend bis zu einem dunklen Blauschwarz, ein Blau, das die Materialität der Dinge verändert, wie mit Samt überzogen... poetisch und etwas sperrig zugleich... Der Betrachter wird einbezogen, angezogen.
In der Ausstellungssituation wurde das tiefe Blau zum Stellvertreter des Wortes Nichts, Redewendungen aus dem Alltag, die das Wort Nichts beinhalten, wurden zur Inspiration für die Anordnung in der Installation.
Holz und Stein 2012
Die erste, Ausstellung im Singisenforum Muri,
Arbeiten mit Holz und Stein. Die Materialität bezieht sich auf die vorangegangene Arbeit im Bildmodul.
Eine Auseinandersetzung mit den Materialien und ihrer Wirkung und Beziehung zueinander.
Zeit wird durch die Materialität und deren Symbolhaftigkeit thematisiert.
Spannung als Wirkung und Einbeziehung der Umgebung und des Betrachters.
Das Direkte, Einfache, Konkrete und doch Instabile als Bezug zum Leben und zum Menschsein.
Holz: Leben, Schöpfung, Kreativität, Wachstum. Stein : Beständigkeit, Unvergänglichkeit, Ewigkeit, Stabilität, Weisheit.
Eingeklemmt, gebogen, gespannt, beschwert, seinen Platz suchend, platziert, balanciert, gebunden, gedreht und gewendet, Spannung erzeugen, zum Objekt werden lassen, Zugehörigkeit und Abstossung, auffangen, zerstören, verletzen, verbinden.